
Seit meiner Kindheit begleiteten mich Bauchschmerzen und Magen-Darm-Probleme. Vor einigen Jahren wurden die Beschwerden immer schlimmer, doch die Schulmedizin hatte abseits der Diagnose Reizdarm keine Antworten. So begab ich mich auf einen anderen Weg: Traditionelle Chinesische Medizin, Cranio Sacral Therapie, Osteopathie, Familienaufstellungen, energetische Heilarbeit, systemische Therapie, Coachings, Human Design, Ayurveda, Weiterbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung , Concious Relating, Polarity, Yoga of Intimacy, eine Ausbildung zur Yogalehrerin, ein Aufenthalt bei einem Curandero in Peru und tiefe Auseinandersetzung und Praxis mit meinem Körper durch Nervensystemarbeit und Embodiment waren (und sind) wichtige Schlüssel auf diesem Weg. Ich erkannte, dass mein Reizdarm ein Hilfeschrei meines Körpers war, mich mit meinen Schatten auseinander zu setzen und verstand, dass ich all die Jahre mein Herz verschlossen und so die Liebe nicht in mein Leben gelassen hatte.
Auf meinem Weg konnte ich meine inneren Verletzungen sehen, annehmen und nach und nach integrieren. Ich lernte mich selbst immer besser kennen, wurde mir meiner Bedürfnisse bewusst und begann, mich von dem, was mir nicht gut tat, zu befreien. Ich spürte zunehmend die Wahrheit meines Herzens und konnte diese immer mehr im Außen leben. So verabschiedete ich mich von ungesunden Verhaltensmustern, blockierenden Glaubenssätzen, inneren Treibern, lies Menschen und Beziehungen los und Jobs hinter mir. Als studierte Kommunikationswissenschafterin war ich über 15 Jahre im Kommunikationsmanagement tätig, konnte meiner Leidenschaft für Sprache & Kommunikation nachgehen. Doch mir wurde mit der Zeit klar, dass ich nicht hier bin, um einen nine to five Bürojob zu machen, dass mein Weg ein anderer ist. Ich wollte immer etwas Sinnvolles für die Welt tun. Ich erkannte, dass ich in meinen Jobs oft meine Grenzen überschritten hatte, dass ich so nichts geben konnte, weil es mich zu sehr ausbrannte. Das anzunehmen, war ein Prozess, der auch schmerzhaft war. Denn ich musste mich von einem Bild, das ich von mir hatte, verabschieden. Und gleichzeitig durfte ich etwas Neues & Wunderschönes in mein Leben einladen.
Lange waren die Verbindungen im Außen wichtiger als die Verbindung zu mir selbst gewesen, doch ich begann, mich immer mehr mit mir selbst zu verbinden. Ich schaffte zunehmend Raum für das, was mir gut tut und machte mich auf den Weg hin zu einem Leben aus meinem Herzen heraus. In diesem Prozess konnte ich Frieden mit meinem Reizdarm schließen: Denn er hatte mich aufgeweckt. Endlich schaute ich hin. Endlich sah ich, warum es mir ging, wie es mir ging. Warum ich Jobs hatte, die mich belasteten, warum ich in Beziehungen war, die mir nicht gut taten. Beziehungen mit Menschen, die ebenso eine wichtige Aufgabe in meinem Leben hatten, weil auch sie mir den Spiegel vorhielten und mir zeigten, was in mir noch geheilt werden durfte.
Der Prozess meiner inneren Entwicklung spiegelte sich nach und nach im Außen wider und brachte mich hierher, wo ich jetzt gerade bin. Ich gehe den Weg der Erinnerung. Der Erinnerung daran, wer ich wirklich bin. Der Erinnerung an meinen Wert. Der Erinnerung an die Liebe. Denn ich weiß: ich bin nicht hier, um Sicherheit zu erfahren. Ich bin hier, um der Liebe zu dienen. In service to love.
Mit meiner Arbeit möchte ich auch dich an deinen Wert erinnern und daran, wie wunderschön du bist. In deiner Ganzheit. Ich möchte dich dazu inspirieren, dein Herz zu öffnen, dich zu zeigen und auch gegenüber anderen Menschen das sichtbar zu machen, was in dir lebendig ist. Denn dein Herz, das ist ein Geschenk. Du bist ein Geschenk.
Wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest, dann sei dir sicher: ich begegne dir mit einem offenen Herzen, ich möchte dich wirklich sehen und dir den Raum geben, dir selbst tiefer zu begegnen. Das Leben hat uns aus einem bestimmten Grund zusammengeführt hat. Darauf vertraue ich.