
„Ich habe Steine im Bauch.“
Schon als Kind spürte ich eine tiefe Unruhe in mir. Ich konnte oft nicht einschlafen oder durchschlafen, hatte Angst im Dunkeln, immer wieder Bauchschmerzen („Steine im Bauch“ – so sagte ich das als Kind), schnell Übelkeit, das Gefühl, mein Körper sei „zu viel“ oder „zu empfindlich“.
Funktionieren statt fühlen.
Viele Jahre suchte ich Anerkennung im Außen, passte mich an, war leistungsfähig – aber innerlich oft erschöpft. Das bemerkte ich aber über sehr lange Zeit hinweg gar nicht, da ich meinen Körper nicht bewohnte, sondern ihn primär pushte (Sport, Diäten, Leistung, Funktionieren …) oder verurteilte. Als ich eine junge Erwachsene war, wurde mein Körper immer lauter: Ekzeme, die mir so starke Beschwerden machten, dass ich nicht schlafen konnte, chronischer Husten, Herzbeschwerden, Entzündungen an den Sehnen, ein Ermüdungsbruch, Osteopenie. Und dann waren da natürlich immer noch meine Bauchschmerzen, die irgendwann als „Reizdarm“ eingeordnet wurden. Was das für mich bedeutete, ließ sich mit diesem Label aber kaum fassen: Mein Alltag war täglich eingeschränkt und belastet, ich musste eine Südamerika-Reise abbrechen, lag auf einem Berlin-Trip alle paar Stunden im Gras, weil ich vor Schmerzen kaum mehr gehen konnte. In Kolumbien kam ich ins Krankenhaus, weil mein Körper so blockiert war, dass ich nicht mehr wusste, wie ich überhaupt noch funktionieren soll. Am Tiefpunkt wollte ich meinen Magen-Darm-Trakt nur noch „loswerden“.😭
Es gab keinen einfachen Weg, keine schnelle Lösung, kein „Rezept“, das alles verschwinden ließ.
Was ich heute weiß: Es ging nie darum, all das „wegzumachen“, sondern darum, zuzuhören. Tiefer zu spüren. Meinem Körper und mir selbst mit bedingungsloser Freundlichkeit zu begegnen statt mit Härte und Push. Zu mir nach Hause zu kommen.🤍
Die Humanmedizin hat mir auf vielen Ebenen geholfen – und hilft mir auch heute noch. Ich bin sehr dankbar für alles, was sie möglich macht. Und gleichzeitig habe ich gespürt, dass mein Körper nach etwas anderem gerufen hat: nach Zuwendung, Berührung, nach Bewusstheit, nach Raum. Raum für das, was nie gefühlt werden durfte. Raum für die Geschichten, die meine Symptome erzählen. Raum für das, was nicht integriert war. Raum für die Rückverbindung mit mir.
Mein Weg:
Systemische Psychotherapie, körper- & traumasensibles Coaching, Nervensystemarbeit, Osteopathie, TCM, Ayurveda, Human Design, Familienaufstellungen, Energetik, ein Aufenthalt bei einem Curandero in Peru, Yoga of Intimacy, Embodiment, Somatic Experiencing, bewusste Beziehungen, Polarity & Inner Union – das alles wurde mein Weg, mein Zuhause, meine Schule.
Ich erkannte: Mein Körper war nie mein Feind. Er war mein Kompass. Mein Wegweiser zurück zu mir.
Ich begann, mich zu erinnern. An meine innere Führung. An meine feminine Kraft – das Empfangende, Weiche, Tiefe. Und an das, was ihr oft gefehlt hatte: die liebevolle Klarheit, der sanfte Halt, die innere Struktur. Das Maskuline in mir, das ich oft in einer ungesunden Form lebte – gepusht, ohne Fürsorge, ohne eine wahrhaftige Caring-Energie. Es trieb mich immer weiter, doch es fehlte die Balance.
Heute lebe ich diese Balance.☯️
Ich lerne, mir selbst das zu sein, wonach ich mich im Außen so sehr gesehnt habe. Und ich begleite Menschen, diesen Weg der Erinnerung und Rückverbindung mit sich selbst zu gehen.
Wer ich bin: Ich bin Mentorin für Feminine Embodiment & Innere Sicherheit, ausgebildete Yogalehrerin, Ayurveda Mental Trainerin, promovierte Kommunikationswissenschafterin. Mit einer tiefen Hingabe für bewusste Beziehungen, echte Verbindungen und ein Leben in innerer Balance.
Ich bringe 20 Jahre berufliche Erfahrung in PR & Kommunikation, Schreiben & Rhetorik, Menschenrechte, Soziales und Sozialwissenschaften mit. Ich arbeite körperbasiert, traumasensibel, intuitiv – genährt durch Yoga- und Polaritywissen. Was ich teile, ist nicht Theorie, sondern gewachsen aus tiefer Selbsterfahrung, fundierter Praxis, Aus- und Weiterbildungen – und getragen von einer tiefen Liebe für Wahrheit & Wahrhaftigkeit und das Potenzial in uns.💎
Meine kreative Arbeit als Fotografin & Autorin
Die Fotografie begleitet mich schon seit ich ein Kind war – und sie ist für mich weit mehr als ein Handwerk. Sie ist ein Zugang zur inneren Wahrheit. Als Fotografin gehe ich nicht nur auf die Suche nach schönen Bildern, sondern nach dem, was sichtbar werden möchte. Oft begleite ich Menschen, die sich selbst noch nicht ganz sehen, um durch die Perspektive meiner Kamera einen klareren Blick auf ihre eigene Kraft und Schönheit zu bekommen. Die Liebe zur Sprache und zu Kommunikation ergänzt mein Wirken. Dies kommt nicht nur in journalistischen und meinen eigenen Texten zum Ausdruck, sondern auch, indem ich Menschen unterstütze, das, was sie vielleicht selbst noch nicht ganz greifen können, in Worte zu fassen.
Was ich teile, ist nicht Theorie – es ist gelebte Erfahrung.
Wenn du eine Öffnung in dir spürst, wenn du merkst: Da ruft etwas in mir – dann vertraue. Ich bin hier, mit offenem Herzen, ohne Wertung, auf Augenhöhe. Bereit, dir den Raum zu halten, damit du dir selbst tiefer begegnen kannst.
In service to love & truth.🤍💎
Bist du bereit?